„Schuwardt, wir müssen reden!“

Manche Menschen sehen die Dinge wie sie sind und fragen:
„Warum?“

Ich träume von Dingen, die es in meinem Leben noch nie gegeben hat und frage:
„Warum nicht?“

Spürst du den Unterschied der beiden Aussagen? Warum denn eigentlich nicht? Oft fehlt uns doch nur der Mut auch mal etwas anderes Neues zu denken bzw. noch krasser, etwas Neues zu machen.

Nehmen wir ein Beispiel: ich träume schon lange davon nur noch 4 Tage zu arbeiten und an den verbleibenden Tagen mehr Sport zu treiben, lesen, usw. Ich Augenblick spreche ich noch von einer 5 bis 6-Tage-Woche. Warum ist das so? War es nicht über Jahre hinweg das Privileg der Fleißigen viele Tage in der Woche zu arbeiten und zu stöhnen, dass man auch zumindest noch am Samstag arbeiten muss. Als Realist frage ich mich zumindest: „Warum ist das so?“

Nehmen wir einmal an, ich empfinde die 5-Tage-Woche mit einem Mal als Krise, weil mir mein Arzt ein wenig mehr Ruhe verordnet. Die 5-Tage-Woche als Krise, weil ich kein Personal mehr für dieses Arbeitszeitmodell bekomme.

Eine Krise kann ein sehr produktiver Zustand sein, wenn ich die Krise nicht als Katastrophe empfinde und der Krise diesen unangenehmen Beigeschmack nehme.
Mal dir mal ein buntes und detailliertes Bild davon, wie denn die Zeit nach der Krise aussehen könnte. Wie kann ich gestärkt aus der lähmenden Situation herauskommen? Welche neuen Chancen können sich ergeben. Ein Problem ist letztendlich nichts anderes als ein auf den Kopf gestelltes Ziel. Aber es ist ein Ziel, welches ich vor Augen habe,

Warum denn nicht? Welche Chancen habe ich beispielsweise mit dem Angebot einer 4-Tage-Woche motivierte Mitarbeiter zu finden, weil sie bei geschickter Planung alle 14 Tage ein langes Wochenende haben. Warum nicht in der ersten Woche von Montag bis Donnerstag und in der zweiten Woche von Dienstag bis Freitag arbeiten. Raus aus dem täglichen einerlei, raus aus der Routine und etwas Neues wagen.

Die einfache Frage gibt dir eine Antwort: „Warum denn eigentlich nicht?“

Auch folgender Spruch passt hier hervorragend:

„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;

den Mut, Dinge zu ändern, die ich anders machen kann und die

Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

 

Wie häufig kämpfen wir wie Don Quichotte gegen Windmühlen. Warum denn nicht etwas Neues machen und damit dem Leben ein klein wenig eine andere Richtung geben.

Und zum guten Schluss noch eine Lebensweisheit:

„Willst du Recht haben

oder

Glücklich sein?

Beides gleichzeitig geht nicht.“

Also, lass uns reden.

Herzlichst,

dein Egbert Schuwardt
Mediator | Coach | Berater

 

 

 

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